Silvia Lemme
Ich bin von der Systemischen Gesellschaft (SG) zertifizierte Systemische Therapeutin und Beraterin. Darauf aufbauend arbeite ich als Systemische Supervisorin.
Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Ich war von 2012-2020 als Trainerin für „Neue Autorität“ im Systemischen Institut für Neue Autorität (SyNA) tätig.
Jg. 1962, verheiratet mit Martin Lemme, 2 erwachsene Kinder
Hobbys und Interessen:
Garten, Walken, Sauna, Natur, Zeit und Raum für Begegnungen
Meine Qualifikationen:
- Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie PEP I-III (nach Dr. Michael Bohne)
- Systemischer Coach für Neue Autorität (SyNA)
- Systemische Supervisorin (IFW)
- Systemisches Elterncoaching (IFW)
- Systemische Therapeutin und Beraterin (SG)
- Systemisch-lösungsorientierte Kurzzeittherapie, Familientherapie und Beratung (NIK, Bremen)
- Heilpraktikerin (Psychotherapie)
- Energetische Psychologie (nach Fred Gallo, Level II)
- Integrative Gestaltberatung (IGGG)
- Diplom-Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH)
- Kaufm. Ausbildung im Großhandel
Mehrjährige Tätigkeit in stationärer und ambulanter Jugendhilfe, in der Erziehungsberatung sowie in systemischer Familientherapie und Clearing, Psychotherapie (HPG), Supervision, Coaching Neue Autorität.
Systemische Supervision
„Das Leben ist nicht das, was es sein sollte. Es ist, was es ist. Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied.“
(Virginia Satir, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin und Schriftstellerin)
Zielgruppe: Soziale Einrichtungen, Teams, Arbeitsgruppen, Einzelpersonen
- Systemische Supervision ist für mich ein professionelles Verfahren der Beobachtung und Reflexion beruflicher (und ehrenamtlicher) Praxis innerhalb und außerhalb von Organisationen, welches ich in unterschiedlichen Settings anbiete (Einzelne, Gruppen, Teams etc.).
- Als personenbezogene Beratung in Organisationen habe ich (im Unterschied zur klassischen „sachbezogenen“ Organisationsberatung) in der Regel nicht die Entscheidungen der Organisation selbst im Fokus, sondern den Bereich der unmittelbaren, direkten und beobachtbaren Kommunikation der Organisations-Mitglieder.
- Ich nehme die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick.
- Ich arbeite ziel-, lösungs- und prozessorientiert in Bezug auf die präsentierten Anliegen und nutze bereits vorhandene Ressourcen. Eine allparteiliche Haltung ist mir wichtig.
- Ziel der Systemischen Supervision ist die Erweiterung der Denk- und Handlungsmöglichkeiten. Ich respektiere Menschen als selbstverantwortlich handelnde Personen.
Systemisch-lösungsorientierte Kurzzeittherapie, Familientherapie und Beratung
„Wenn etwas funktioniert, mach mehr davon. Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, mach etwas ander(e)s“
(Steve de Shazer, Psychotherapeut)
Zielgruppe: Einzelpersonen, Familien, Eltern, Paare
- Ich gehe von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen und Ausnahmen von Problemen zu konzentrieren anstatt auf Probleme selbst und deren Entstehung.
- Ich respektiere die Autonomie des Menschen.
- Lösungsfokussierung bedeutet für mich, die "positiven Unterschiede" zu erkennen und zu verstärken. Also das, was jetzt bereits besser funktioniert und passt und von dem gewünscht wird, es möge in Zukunft in noch stärkerem Maße so sein.
- Gestützt wird diese Annahme für mich durch das Konzept der Neuroplastizität: Diese besagt, dass das Gehirn seine Struktur und seine damit zusammenhängende Funktion laufend verändert und der gemachten Erfahrung anpasst.
- Ziele der Systemischen Therapie/ Beratung sind die Stärkung des Selbstwertgefühls, eine Erweiterung der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten, die Verbesserung der Kommunikation, die Festigung des Zusammenhalts, die Veränderung von schädigenden Beziehungsmustern und das Entwickeln von Lösungsideen.
- PEP® steht für 'Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie' nach Michael Bohne.
PEP® ist zu einem Teil den bifokal-multisensorischen Interventionstechniken zuzurechnen und u.a. das Resultat der konsequenten prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie. Darüber hinaus stellt PEP® für mich eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar.
Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung para-/ dysfunktionaler Emotionen und Gedanken mit einzubeziehen.
PEP® ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Methode, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Die therapeutische Grundhaltung der PEP® ist für mich konsequent lösungs- und ressourcenorientiert. Die Integration von wertschätzendem Humor und Leichtigkeit sind von zentraler Bedeutung.
Systemisches Elterncoaching und Coaching „Neue Autorität“
„Vertrauen ist die Bereitschaft, das Risiko einzugehen, dem anderen eine gute Absicht zu unterstellen.“
(Niklas Luhmann, Soziologe)
Zielgruppe: Eltern, Pädagogen
- Ziel meiner Vorgehensweise ist die Suche nach gewaltfreien Alternativen die eine Chance zur (Wieder-) Herstellung der Präsenz der handelnden Personen darstellen, um eine Verbesserung der Beziehung und Kooperation zwischen den Beteiligten zu ermöglichen.
- In der systemischen Arbeit nehme ich nicht das Individuum als defizitär in den Blick, sondern ich gehe davon aus, dass Menschen stets versuchen, sich so an die Umwelt anzupassen, dass diese in ein Gleichgewicht kommt, selbst wenn dies oft ein Leiden erzeugt.
- Schutz und Sicherheit sowie Deeskalation steht vor allem Tun.
- Eltern und Pädagogen lernen auf ihre pädagogischen Werte und ihre Selbstführung zu achten, beharrlich und transparent in ihrem Tun zu bleiben. Außerdem nutzen sie wieder Unterstützung und machen deutlich, was ihre nächsten Schritte sein werden. Wir erarbeiten Wiedergutmachungsmöglichkeiten und achten auf individuelle und entwicklungsorientierte Absprachen mit den Beteiligten.